Steppensalbei

Stauden

Steppensalbei, auch Salvia nemorosa genannt, ist eine winterharte Staude, die in offenen Wäldern und auf den Wiesen Europas vorkommt. Sie zeichnet sich durch ihre violett blauen Blüten aus, die im Sommer blühen und Bienen sowie Schmetterlinge anziehen. Die Pflanze ist pflegeleicht und ideal für naturnahe Gärten.

Pflegetipps

So geht richtige Pflanzenpflege

Wasser

Steppensalbei hat einen mäßigen Wasserbedarf, er bevorzugt gut durchlässigen Boden und sollte regelmäßig gegossen werden, vor allem bei Trockenheit. Staunässe ist zu vermeiden, da sie Wurzelfäule verursachen kann. Ist er einmal gut angewachsen, ist er recht trockenheitsresistent.

Licht

Der Steppensalbei benötigt viel Sonnenlicht, um optimal zu gedeihen. Er bevorzugt vollsonnige Standorte, toleriert aber auch leichten Halbschatten. Mindestens 6 Stunden direkte Sonne täglich, fördern kräftiges Wachstum und eine reiche Blütenpracht.

Temperatur

Die idealen Temperaturen für Steppensalbei liegen im Sommer bei 20 bis 30 Grad, im Winter bevorzugt er kühle Bedingungen, toleriert jedoch Temperaturen bis zu -20 Grad. Diese Robustheit macht ihn ideal für gemäßigte Klimazonen.

Dünger

Steppensalbei benötigt nur wenig Dünger. Im Frühjahr reicht eine Gabe von Kompost oder ein Langzeitdünger, um das Wachstum zu fördern. Übermäßiges Düngen sollte vermieden werden, da es das Wachstum von Blättern, auf Kosten der Blüten, fördern kann.

Schneiden

Ein regelmäßiger Rückschnitt von Steppensalbei, nach der ersten Blüte im Sommer, fördert eine kompakte Form und eine zweite Blüte. Hierzu schneidet man verblühte Stängel um etwa ein Drittel zurück. Ein weiterer leichter Rückschnitt im Herbst hilft, die Pflanze gesund zu halten.

Umtopfen

Steppensalbei sollte alle paar Jahre umgetopft werden. Hierzu wählt man einen größeren Topf mit guter Drainage und frischer Erde. Der ideale Zeitpunkt fürs Umtopfen ist im Frühjahr oder Herbst.

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