Storchschnabel

Stauden

Storchschnabel, auch bekannt als Geranium, ist eine vielseitige, robuste und beliebte Gartenpflanze. Mit einer Fülle von Sorten und Farben bieten sie eine lange Blütezeit und sind sehr pflegeleicht. Storchschnäbel ziehen mit ihren zarten Blüten und attraktiven Blättern viele Insekten an. Außerdem werden sie von Schnecken gemieden. Der Name Storchschnabel kommt von der charakteristischen Form der Samenstände, die an den Schnabel eines Storches erinnern.

Pflegetipps

So geht richtige Pflanzenpflege

Wasser

Storchschnabel benötigt regelmäßiges, aber nicht übermäßiges Gießen. Der Boden sollte gleichmäßig feucht gehalten werden, Staunässe sollte vermieden werden, um Wurzelfäule zu verhindern. Trockene Perioden übersteht der Storchschnabel gut.

Licht

Storchschnabel benötigt für optimales Wachstum und Blüte, einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Direkte Sonneneinstrahlung fördert eine reichhaltige Blüte, während zu viel Schatten das Wachstum und die Blütenbildung beeinträchtigen kann.

Temperatur

Der Storchschnabel bevorzugt gemäßigte Temperaturen zwischen 15 und 25 Grad. Extreme Hitze oder Frost können ihm schaden. Daher ist ein geschützter Standort ideal. Allerdings vertragen die Pflanzen sommerliche Trockenheit meist besser als Staunässe.

Dünger

Der Storchschnabel benötigt mäßige Düngung. Im Frühjahr empfiehlt sich ein organischer Dünger, um das Wachstum zu fördern. Eine Kompostgabe reicht oft aus. Während der Blütezeit kann ein Flüssigdünger alle 4 bis 6 Wochen unterstützen.

Schneiden

Der Rückschnitt des Storchschnabels erfolgt idealerweise nach der ersten Blüte im Frühsommer. Hierzu wird die Pflanze um etwa ein Drittel zurückgeschnitten, um eine zweite Blüte anzuregen. Ein weiterer Rückschnitt im Herbst hält die Pflanze kompakt und gesund und fördert neues Wachstum im Frühjahr.

Umtopfen

Der Storchschnabel sollte alle 2 bis 3 Jahre umgetopft werden, idealerweise im Frühjahr oder Herbst. Hierzu wählt man einen Topf, der etwas größer ist als der Vorherige und verwendet frische, gut durchlässige Erde. Nach dem Umtopfen sollte er gründlich gewässert und an einen halbschattigen Ort gestellt werden.

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